SMD, SBK, URL?
von Axel/YPR
Ok, wie Angekündigt gibt's jetzt etwas über Möglichkeiten, Chancen, Probleme, die man als Christ an der Schule oder in der Ausbildung hat.
Erstmal kann natürlich alles glatt gehen, man kommt von der Konfafahrt, man sagt jetzt, daß man zum Glauben gefunden hat, jetzt ist man "richtiger Christ", versucht auch alles Regeln von Jesus zu befolgen und umzusetzen. Und häufig kommt man dann an den Punkt, wo zum Beispiel Mitschüler merken, daß sich etwas am Verhalten ihnen und anderen gegenüber geändert hat. Sagt man jetzt, daß man Christ ist, daß man sich "bekehrt" hat???
Nun, Jesus hat uns -in der Bibel steht es- gesagt, daß wir ihn vor den Menschen bekennen sollen, und er sich dann vor uns bekennt. In dieser Hinsicht sollte man scheinbar "die Klappe auf machen". Aber wie reagiert das Gegenüber darauf?
Ich möchte keine Falschen Hoffnungen machen. Es kommt sicher auch vor, daß einem mit großem Respekt gegenüber solchen Mut geantwortet wird, oder man auf diesem Weg auch andere Christen kennenlernt, aber leider wissen viele, besonders die jüngere Generation nichts, wie sie Reagieren sollen, machen aber -aus unserer Sicht gesehen- genau das Falsche: Fangen zu lachen an, verstehen nicht, was das soll, halten einen für durchgeknallt, und ziehen einen damit auf. (Wenn man jetzt mal den Extremfall betrachtet.) Insofern lassen wir lieber mal die Story von unserer Bekehrung stecken und gehen alles etwas ruhiger an: Jesus möchte nämlich nicht, daß wir uns daran kaputt machen, anderen von ihm zu erzählen, oder ständig nur Prügel einstecken. Schließlich lehrt er in den Bibel auch, daß wir den Glauben aufdrängen sollen keine "Perlen vor die Säue" werfen sollen.
Wenn jemand meint, er kann es auch wegstecken, wenn er auch ein paar Lacher erntet, dann kann ich nur Mut machen, den Christlichen glauben auch offen zu leben, auch wenn es am Anfang nicht so scheint, spätestens, wenn die Leute merken und begreifen, daß man dabei bleibt wir ihnen klar, daß "Christ sein" nichts ist, worüber man lacht und werden einem Achtung entgegenbringen.
Natürlich ist es schwer sich alleine durch den Alltag zu boxen. Deshalb gibt es die Gemeinde. Speziell für die Schule gibt es aber noch weitere Möglichkeiten nicht alleine dazustehen:
Die Schüler und Studentenmission Deutschland (SMD) bietet an Hochschulen und fast allen anderen Schultypen Kreise an, in denen man sich, insbesondere als Ergänzung zur Gemeinde, aber auch als Start beim Glauben, treffen kann, beten kann, mehr von Gott und seinem Wort erfahren kann.
Einige aus unserer Gemeinde besuchen so einen Schülerbibelkreis (SBK) oder haben sogar einen eigenen gegründet. Es ist eine tolle Sache, wenn man mal in der Schule über den Glauben konkreter als im Reliunterricht sprechen kann und sich mit anderen Christen, anderer Gemeinden austauschen kann.
So, und jetzt gibt's den URL: http://www.SMD.org
Dort gibt es alle wichtigen Adressen und Ansprechpartner. In unserem Fall ist das Juliane Waldmingaus, die für die Region, in der Berlin sich befindet als Reisesekretärin zuständig ist. Sie wird Euch gerne Tips geben, auch wenn es bei Euch an der Schule noch keinen Kreis gibt.