Lust auf mehr?!
Youthpaper Nr. 33, Februar 1998

Skandal um "NEWSPAPER"

von Norman/YPR

Bild: Newspaper
 

Wie vielleicht einige wenige von unseren werten Lesern mitbekommen haben, ist unlängst auf dem schwarzen Markt unserer Gemeinde die erste Ausgabe einer sogenannten "Newspaper" erschienen. Natürlich müssen wir dazu Stellung beziehen.

Zuallererst fragt sich der treue Youthpaper-Konsument natürlich völlig zurecht: Wie kann das angehen? Wurde die Newspaper nicht im 2. Teil der Youthpaper Film-Saga „Last Minute" ausgelöscht? Und außerdem, ist die Newspaper nicht eine reine Fiktion, die phantasievolle Ausgeburt eines kreativen Kopfes namens Martin Klemrath? Woher kommt dann diese Zeitung mit dem Titel "Newspaper"?

Die Youthpaper-Redaktion stellt dazu klar: Ja, diese Fragen werden zurecht gestellt!

Wir von Youthpaper Productions und Martin Pictures sind im Besitz der alleinigen Nutzungsrechte an unserem geistigen Eigentum!!! Diese Trittbrettfahrer, die unseren Namen benutzen, haben kein Recht anständige Youthpaper-Leser durch betrügerische Aktionen zu verwirren. Fakt ist, daß die Newspaper reine Fiktion ist. Und diese Fiktion existiert selbst in der Phantasiewelt nicht mehr, weil die Newspaper in "Last Minute 2" fertiggemacht wurde! Also, ihr Pseudo-Newspaper-Redakteure, stoppt diesen Wahnsinn.

Ganz nebenbei möchten wir bemerken, daß die „Newspaper" ansonsten von ganz exzellenter Qualität war: Voll von Kreativität, bissigem Witz und einer guten Portion Rotzfrechheit, die man nicht oft findet. Zudem kam sie in ansprechendem Layout und in gutem Stil geschrieben daher.

Aber darum geht es ja hier wohl nicht! Wir sind der Meinung, daß die „Newspaper-Pseudos" kreativ und originell genug sind, etwas eigenes auf die Beine zustellen und nicht darauf angewiesen sind piratenmäßig in den Gedankenströmen anderer Beute zu machen.

An dieser Stelle präsentiert die Youthpaper stolz und exklusiv:

5 gute Gründe, die "Newspaper" nicht zu lesen!

1. Keine Unterstützung von Randgruppen.
2. Da ist doch Satire drin!
3. Man bekommt gar keine, weil sie nur in einer geringen Auflage erschienen ist!
4. Ablehnung der Förderung von elitären Zirkeln wie es die "Newspaper" betreibt, da sie nur an Auserwählte verteilt wird.
5. Leseschwäche.

 

Mit besten Empfehlungen an die geheimen "Newspaper"-Redakteure!
 

 
 

Bild: Worman
Selbst der finstere Worman kann über diese "Pseudo-
Newspaper" nur lachen.