Rückblick
von Michael/YPR
Irgendwann Anfang März dachten wir uns, daß es ganz gut wäre, wieder einmal eine Redaktionssitzung zu machen, damit endlich eine neue Youthpaper entstehen kann. Da wir nur zu dritt waren, habe ich angefangen, über das, was wir gerade produzieren wollten, nachzudenken - und das mit der Konsequenz, daß mir die Idee gekommen ist, einen gemeinschaftlichen Nachmittag und Abend für alle Junggebliebenen zu organisieren. Dabei stand für mich im Vordergrund, die Jugendlichen zu einer Veranstaltung zu locken, damit nicht jeder nur in seinem Kreis "hockt" und mit den dortigen Leuten zu tun hat. Es sollte nicht nur ein "gemütliches Miteinander" sein, sondern vielmehr ein Tag mit einem hoffentlich guten Programm, mit Action. Als ich dann angefangen hatte, Margit und Carsten für diese Idee zu begeistern, hat es aber doch noch viele Tage gedauert bis ein einigermaßen anständiges Programm von uns aufgestellt werden konnte. Der nächste Schritt war, daß Carsten und ich angefangen hatten, Einladungen zu erstellen und zu verteilen, damit auch möglichst viele Leute erreicht werden konnten. Denn ich hatte mir in den Kopf gesetzt, "ehemalige" Gemeindejugendliche einzuladen. Es ist uns dann auch tatsächlich gelungen, den Actionday vorzubereiten. Doch weil es viel zu tun gab, trat dann auch noch etwas ganz Youthpaper-Typisches ein: wir konnten unseren Zeitplan nicht einhalten und der Nachmittag mußte mit einer halben Stunde Verspätung beginnen. Viele konnten es kaum noch erwarten, endlich mit dem Tischtennis anzufangen, etwas auf dem Kirchhof zu spielen oder zu singen. Bei dem Stichwort Tischtennis möchte ich noch etwas anmerken: es tut mir wirklich leid, daß das Turnier gegen Abend von mir stark verkürzt wurde und dabei einige Ungerechtigkeiten auftraten. Mir hat es selbst nicht gefallen aber schließlich konnte keiner ahnen, daß dieses Spiel so viel Zeit in Anspruch nehmen würde. Nach dem Turnier habt Ihr die ehrenvolle Aufgabe gehabt, nicht nur in Mölln, sondern auch in Berlin für ein gutes Actionprogramm zu sorgen. Bei der wenigen Zeit, die noch bis zum Abendbrot geblieben ist, war dann auch wirklich Teamgeist und Kreativität gefordert. Und Ihr habt bewiesen, daß Ihr diesem Anspruch gerecht werdet - nicht nur in Mölln. Das Abendbrot war schließlich eine willkommene Stärkung, bevor wir gegen 20Uhr die Bühne betreten haben, um den Abend mit einer ganzen Menge Non-Sense und Blödelei zu eröffnen. Vielleicht lief an diesem Abend nicht alles ganz perfekt oder wie es vorher geplant war, aber ich denke, daß das, was dabei herausgekommen ist, recht gut war und sich durchaus sehen lassen konnte. Also, ein großes Lob an Euch alle. Wir (Carsten und ich) hatten die ehrenvolle Aufgabe, uns ein wenig um den Rahmen des ganzen Abends zu kümmern. Übrigens wußten wir selber nicht, daß wir so gut Gitarre spielen können. Schön, daß an diesem Fernsehabend so ziemlich alles vertreten war, was das Fernsehen zu bieten hat, angefangen bei Dingsda bis über Werbung und Tagesthemen. Unsere Zeit war aber sehr schnell abgelaufen, so daß es wirklich fast 22Uhr war, als wir den Abend beendeten. In diesem Zusammenhang möchten wir Euch allen für die Spende bedanken, die zur Hälfte der Gemeinde gegeben wird. Die andere Hälfte dient zur Kostendeckung dieser Ausgabe. Nun ist der Tag schon lange vorbei und ich frage mich, was eigentlich davon übriggeblieben ist. An Kritik konnte ich bis jetzt nur Positives hören, daß der Abend eben toll war. Und darüber hinaus? Einmal und nie wieder? Was wird aus der Idee? Ich jedenfalls würde mich freuen, wenn es irgendwann mal wieder ein paar Leute gibt, die sagen, daß sie einen ähnlichen Tag organisieren wollen. Denkt mal darüber nach! Meiner Meinung nach hat es sich wirklich gelohnt. Zu guter Letzt kommt eine Dankes-Liste, weil der Tag ohne die Hilfe mehrerer Leute nicht möglich gewesen wäre: Andre und Torsten für die Organisation des Turniers, Katrin und Martin für die Hilfe beim Austeilen der Einladungen, Margit, Sylvia und Katrin für das Abendbrot, und Margit, Anika und Mirjam für die Musikgruppe. Den größten Dank möchte ich aber Jesus Christus, unseren Herrn aussprechen, ohne den ich die Idee überhaupt nicht gehabt hätte. Nur durch Ihn hatten wir die Möglichkeit, den Tag zu veranstalten, denn "den Menschen ist's unmöglich. Für Gott aber ist nichts unmöglich!"