PRO-Christ '95
von Jenni/YPR
Vom 7. - 13. Mai fand hier im MV im Fontanehaus PRO-CHRIST statt.
Obwohl - oder gerade weil - alle Jugendkreise in der PRO-CHRIST-Woche aktiv waren, möchte ich doch eine kleine Nachbetrachtung aus meiner Sicht und aus meinem Empfinden heraus geben.
Vor dem 7. Mai schien PRO-CHRIST noch ziemlich nebulös zu sein. Man teilte sich zwar so seine Aufgaben zu, aber so genau vorstellen, was "Evangelisation" ist, konnte man sich nicht. Das, was man so rein verstandsmäßig von "Evangelisation" weiß , ist daß sich immer eine ganze Menge Menschen dazu entscheiden, ein Leben mit Jesus zu wagen.
Daß genau dieser Schritt das Wirken Gottes ist, blieb mir bei den Vorbereitungen doch erst einmal im Hintergrund, oder anders, es war mir einfach gar nicht klar.
Was einem sofort auffiel, war, daß eine große Menge Menschen für tausende von Aufgaben benötigt wurden. So bekam einjeder irdenwie eine Aufgabe. Das erste Großartige war, daß es nicht irgendeine Aufgabe war, sondem DIE Aufgabe.
Auch betete man im Vorfeld für PROCHRIST, wohl auch, weil es auf den Gebetsbriefen stand, daß Pfarrer Ulrich Parzany gesegnet in die Predigt gehen sollte.
Das nächste Großartige: Er war absolut gesegnet in dem, was er sagte. Das, was Ulrich Parzany sagte, ging total ins Herz undeswaregal,obernun aufderLeinwand erschien und redete oder er live bei uns gewesen wäre, denn Hauptsache war, daß er einfach mit Wahrheit und Ehrlichkeit die Menschen ansprach, und mit Menschen meine ich alle Menschen.
Jesus war in dieser Woche, an jedem Tag, in jeder Minute absolut präsent und die Gemeinschafl der unzähligen Mitarbeiter war echt groß.
Was ich aus dieser Woche mitgenommen habe und auch weitergeben will:
Wir sollten nicht bis zum nächsten PRO-CHRISTdarauf warten, anderen Menschen von der unendlich großen Liebe Gottes, die ER für jeden einzelnen hat, also auch für mich, zu erzählen.