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Die Chaos-Geschichte 5.Teil
von Carsten Weißenborn
Da bemerkte er, daß einer der Schüler Herrn Klipper einen üblen Streich gespielt hatte. Als dieser seinen Wotencomputer zückte, sprang eine große, grüne und schleimige Kröte heraus. Dabei erschrak Herr Klipper so, daß er vom Stuhl fiel und sein gesamtes Arbeitsmaterial mit herunterriß. Als Julian dies sah, fing er aber auch zu lachen an. Trotzdem gab ihm der Lehrer eine 2+. Damit war Julian äußerst zufrieden. Und schon war die Stunde um. Nun ja, dieser Tag hatte es in sich. Julian versuchte gerade wieder zu träumen, da wurde er erneut gestört. Diesmal allerdings freute er sich. Denn Prinzessin Laila trat durch die Tür. Scheinbar suchte sie jemanden, denn sie fragte immer wieder nach Skymacker. Aber Julian wußte auch nicht, wo sich dieser Kerl herumtrieb. "Versuch´s doch mal in der Bar!", riet er Laila. Dann verschwand sie wieder. "Endlich Zeit zum Träumen!", dachte er bei sich. Und dann war es soweit. Er fand sich in einem dunklen Wald wieder. "Irgend etwas stimmt hier nicht! Warum bin ich hier in diesem Wald? Das war doch gar nicht vorgesehen. Na, mal schau´n, was hier so los ist." Und er ging weiter. Plötzlich hörte er ein lautes Knacken und fand sich blitzartig kopfstehend auf einem Baum und mit einem Fuß an einem Seil wieder. WIE könnte er sich befreien? Und von WEM stammt diese Falle? Plötzlich tauchten ein paar merkwürdige Wesen auf. Sie waren kuschelig und erinnerten Julian an seinen Teddybär, den er in seinem Zimmer bei sich zu Hause hatte. Dann kam einer der kleinen Teddys auf Julian zu und begann in einer merkwürdigen Sprache zu quasseln. Julian verstand kein Wort und zuckte nur mit den Schultern. Der kleine Teddy aber zückte ein kleines Messer aus der Tasche und schnitt das Seil, an dem Julian hing, durch. Julian flog mit voller Wucht auf den Boden und stieß sich dabei so den Kopf, daß er ohnmächtig wurde. Als er wieder zu sich kam, fand er sich in einem Dorf wieder. Überall standen Holzhütten. Julian bemerkte, daß er an einen Pfahl gefesselt wurde. Einer der Teddybären kam auf ihn zu und reichte ihm eine Holzschüssel, in der sich fremdartige Kräuter befanden. Julian probierte sie und fand, daß sie gar nicht so übel schmeckten. Also aß er sie. Am Abend feierten und tanzten die Bären bis zum frühen Morgen. Dann legten sie sich schlafen. "Mmh! Ich muß irgendwie Verstärkung besorgen, Wenn ich doch bloß an mein Funkgerät herankäme, wär´ ich ja schon zufrieden! Versuchen wir´s!" Und Julian schaffte es dann auch. "Zank Solo ruft Kaubacko! Kaubacko, bitte kommen!" Die Stimme von Kaubacko wurde in unsere Sprache übersetzt. "Hier ist Kaubacko! Ich kann dich gut verstehen, Solo!" "Ich habe da ein kleines Problem. Du mußt mir aus der Klemme helfen! Ich sitze hier in einem Teddydorf gefangen!"
Wird Kaubacko Solo retten?