Lust auf mehr?!

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Titelcover Nr. 02
Youthpaper Nr. 02, November 1992

Vorschau / Leserbriefe

An dieser Stelle soll ein herzliches Dankeschön ausgesprochen werden: Danke an alle Stimmen, die sich über unsere erste Ausgabe äußerten. Danke für alle Vorschläge, Ratschläge und natürlich auch Kritik.

Wir freuen uns sehr, daß die Youthpaper so gut ankam, und hoffen, Euch weiterhin Freude damit bereiten zu können. Ohne Gottes Segen wäre uns das alles nicht möglich gewesen, darum sei das größte Dankeschön unserm wundervollen Schöpfer.

Neben kleineren Dingen, wurden wir am meisten auf die Finanzierung angesprochen. Wir sind sehr erfreut, daß uns so viele unterstützen wollen. Die Youthpaper soll vorläufig weiterhin kostenlos verteilt werden, aber für Spenden sind wir sehr dankbar. Denn je mehr zusammenkommt, desto größer können wir die Auflage machen und desto mehr Leser werden erreicht. Wer daran interessiert ist, für die Youthpaper zu spenden, kann im Büro etwas für uns hinterlegen. Vielen Dank im Voraus!! Und noch etwas: Wer einmal keine Youthpaper erhalten sollte, der kann nach dem Gottesdienst a m Sonntag in der Bücherstube nachschauen. Dort werden, wenn möglich, noch welche ausliegen.

In der nächsten Ausgabe erwartet Euch ein weihnachtliches Preisausschreiben und ein Bericht über die diesjährige Sylvesterparty. Also, bitte vormerken und den 31. Dezember freihalten.

Zu guter letzt noch zwei Leserbriefe, über die wir uns sehr freuten!

Hier, kurz aber prägnant, meine Meinung zu Eurer ersten Ausgabe:

Titelseite: Extrem gelungen, aber der "Youthpaper"-Schriftzug ist daneben! In einer Zeit, in der rechtsgerichtete Kahlköpfe wieder, wie früher, durch unsere Straßen marschieren, sollte man auf einen solchen Schrifttyp, mit dem ich leider in erster Linie die Begriffe Haß, Aggressivität und Nazi-Deutschtum verbinde (und ich weiß, daß ich da nicht der einzige bin), auf jeden Fall verzichten!

Vorstellungen: Gut und witzig gemacht, aber ich kenne Andi Hädrich ziemlich gut, daher bin ich mit Brians Text über Andi teilweise nicht einverstanden. Die Redaktion hätte Brians persönliche Vorstellung von Andi ruhig kürzen sollen, denn da ist Brians Phantasie teilweise mit ihm durchgegangen. Weniger wäre bei diesem Artikel mehr gewesen, dann hätte nämlich noch ein Foto reingepaßt! Außerdem finde ich es von den Herren Andi, Dr. Herm und Brian äußerst armselig, in Ihren Beschreibungen von "Mädchen als Hobby" zu sprechen. So eine Formulierung ist nicht mal als Witz zu gebrauchen.

Hallo Musikfreunde: Der beste Artikel im ersten Heft! Vom ersten bis zum letzten Wort: Spitze - weiter so! Kein Aber!
Insgesamt gesehen ist Euer Jugendpapier, von wenigen Ausbrüchen (s.o.) abgesehen, eine Bereicherung der großen, bunten Presselandschaft!

Euer Leser Norman!

Anm. d. Red. : Die Kritik an unserer Überschrift empfanden wir als sehr hart. Auf keinen Fall hatten wir oben genannte Intentionen! Wir haben nun den Schriftzug geändert.

Youthpaper: Ein Blatt zum Lesen und Schmunzeln, kurz: zum Freuen! Weiter so! Auch als älterer Jahrgang freue ich mich auf die nächste Ausgabe!

Liebe Grüße,

Marina Wille