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Mehr aus Nr. 56 (November 2002)

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Titelcover Nr. 56
Youthpaper Nr. 56, November 2002

10 Jahre Youthpaper

von unseren Lesern

Foto   10 Jahre!

Als die erste Ausgabe der YP rauskam war ich 12 Jahre alt und hatte noch keine Ahnung, was das überhaupt ist (geschweige denn was die ApoJo ist). Dr. Alban und Inner Circle stürmten die Charts, ALF war mein bester Freund, der GameBoy hatte noch keine Farbe und war auch nicht advanced und den Atari-Computer mit Schwarz-Weiß-Monitor und Nadeldrucker musste ich mir noch mit meinem Bruder teilen. Auch wenn ich nie Redaktionsmitglied war, wird mir nun die Ehre zuteil, Euch zu gratulieren.

Ich verbinde viel schöne Geschichten mit dieser Zeitung, die sich immer wie ein roter Faden durch die Jugendarbeit in der ApoJo gezogen hat. Ich habe immer mit Spannung auf die neuste Ausgabe gewartet, aber es gab Zeiten gab in der dieser Spannungsbogen schon fast überreizt wurde, weil man so lange auf die nächste Ausgabe warten musste. Da muss man sich jedoch auch immer ein stückweit an die eigene Nase fassen, denn die YP lebt ja davon, dass sich möglichst viele beteiligen. Dankbar bin ich auf jeden Fall dafür, dass ich im 2. YP-Film als ein namenloser Handlager Wormans mitspielen dürfte. Auch wenn ich mich mittlerweile gegen eine erneute Ausstrahlung dieses Films wehren würde. Im Namen der YP habe ich auch schon viel wunderschöne Stunden mit Axel kostenlos im Kino verbracht und mich stundenlang mit ihm in Kopierläden rumgedrückt.

Ich studiere ja zurzeit am CVJM-Kolleg in Kassel und weiß nun auch endlich die YP-Homepage zu schätzen, von der man sich ja zum Glück die neusten Ausgaben runterladen kann. Und wenn man schon mal da ist, kann man ja noch ins Forum schreiben, auch wenn es mir schwer fällt, immer auf meine eignen Einträge zu antworten.

Ich wünsche, der YP-Redaktion alles Gute, Gottes Kraft und Segen und bedanke mich im Nachhinein noch mal für alle Ausgaben.

Der ehemaliger Newspaper-Redakteur
Felix Bergemann


Corina T:

":Liebes Youthpaper-Team! Seit dem Jahr 2000 lese ich die YP und die hat mir immer ganz gut gefallen. Macht weiter so! Alles Gute, Eure Cori"
 


Jennifer S. schreibt:

Es kam mir noch wie gestern vor, dass ich meine erste YP in der Hand hielt. Vorher nicht viel mit Gemeinde am Hut, wurde mir mein erstes Exemplar nur widerwillig aufgezwungen (im Konfa). Doch seitdem wollte ich keine Ausgabe verpassen, um immer auf dem Laufenden zu sein. Und jetzt wird sie 10 Jahre alt und ich bin froh, 6 Jahre davon mit ihr erlebt haben zu dürfen. HAPPY BIRTHDAY, YOUTHPAPER! Und mach weiter so! Herzliche Grüße aus dem fernen Gifhorn und Gottes Segen!

   YP-Fan Jennifer

Youthpaper-Days und -filme (klasse!!!)
Online (auch das geschah irgendwann)
Umdrehen (hinten sind die Termine!)
Themen (Bibel, Sekten, Musik…)
Heisse Gewinnspiele
Post an die Redaktion (mal mehr, mal weniger)
ApoJo-Boulevard
Preis: 1 DM (0,51€)
Events-Informationen (Freizeiten, Expo, Christival, Jesus-Tag)
Redaktionswechsel

Monika K. (die gerade PONS’ „Wörterbuch der Jugend(Y O U T H)sprache“ ergattert hat) schreibt:

Ihr seid keine Partyschranken1  ! Sehr schön! Wie ich euch finde?:

P hat2 !  Und
A bgefahren3 !Ihr habt
P eilung4 .Was Ihr macht, ist
E ndgeil5 .Ihr
R allt6vieles.
Auf Hochdeutsch: (Youth)Paper ist voll von vielen, vielen sprachwitzigen und originellen und treffsicheren Artikeln und Infos! Aber: PAP(I)ER ist geduldig. Seid nur nicht zu lange geduldig mit eingetütet7; wirkendem Spezialwissen. Pille-palle8 in gutem Sinne ist dann und wann angemessener, auch wenn und weil Eure Leser keine Intelligenzallergiker9 sind. Bleibt als Twens den Te(e)nies verbunden und wie bisher :-) unserem Herrn Jesus (ohne Quatsch!). Sollt Ihr weitermachen? Auf jeden10!!
 


1 Jemand, der nicht gerne feiert. 2 sehr gut 3 toll, super  4 Ahnung 5 sehr erstrebenswert
6 versteht 7 geklaut 8 sehr einfaches 9Dummköpfe 10 unbedingt

Foto   Das Schlimme an 10 Jahren YP ist, dass ich davon 8 ½ Jahre versäumen musste! Der kritische Leser bemerkt: Die Berlin- und weltweite PR hatte in den vergangenen Jahren Schwachstellen, die dank moderner Datentechnik mittlerweile ausgeglichen werden konnten. Allerdings muss ich weiterhin kritisch anmerken, dass mir angeblich existierende YP-Filme bisher vorenthalten wurden. Geht man so mit seinen Lesern um? Kurz: YP-Leser aller Länder vereinigen sich zur herzlichsten Gratulation und freuen sich auf mehr YP!

Ralf-Ulrich Kowalke

Foto   Liebe Youthpaper!

Herzlichen Glückwunsch!!! Nun sind es also schon zehn Jahre. Irgendwie kommt es mir so vor, als wirst du eher jünger statt älter. Jedenfalls haste dir janz schön verändert im Laufe der Jahre. Nur der Youthpapermann ist von der Gründung noch dabei, ansonsten hast du etliche Redaktionsmitglieder gesehen, dein Layout häufig gewandelt ( das könnten auch zehnmal gewesen sein ), bist mal dicker mal dünner gewesen und die Zeiten, wo man dich für eine Mark bekam sind auch passé. War es früher besser? Damals als offizielles Jugendgemeindeblatt? (Anm. d. Redaktion: Wir dementieren diese Aussage!) Heute nun bist du „Die Christliche Jugendzeitschrift“! Damals handillustriert? Heute dank modernster Computertechnik mit mehrmals überblendenden Bildern auf dem Cover! Du hast ja so manche Krise überstanden. Bereits deine dritte Ausgabe wurde schnell wieder einbezogen und erst nach Überarbeitung wieder ausgeteilt. Ich bin bis heute neugierig, wie das Originalcomic wohl aussieht. Ein scherzhafter Bericht über ein Gemeindefest brachte heftige Reaktionen hervor und dir so viele Leserbriefe ein, wie niemals zuvor. Das sind so meine Erinnerungen. Sie belegen mir auch, dass die Leute durch dich erreicht wurden. Das finde ich wichtig und darum ist auch mein erster Segenswunsch für dich: Du sollst gelesen werden und bei den Menschen etwas auslösen. Mein zweiter Wunsch sind stets genug Christen in deinem Umfeld, die dich mit Leben füllen, sprich die dich schreiben. Ich selbst bin sehr dankbar, dass ein paar Mal auch Artikel bzw. Leserbriefe von mir in dir standen. Meist Informationen etwa zum Jesustag oder Pro Christ, aber auch Lob und Kritik. Du bist ein prima Sprachrohr, nicht nur für auserwählte Redaktionsmitglieder, sondern für alle Gemeindeglieder. Vielleicht merken das auch mal ein paar mehr Leute und schreiben dir was. Mein dritter Wunsch (der Ordnung/ Zahlensymbolik halber müssen es einfach drei Wünsche sein oder 7, 12,...) ist, dass du uns erhalten bleibst für weitere zehn Jahre und dann wieder zehn und ..... Ich erwarte von dir, dass du noch da bist, wenn ich als Rentner den Seniorenkreis oder den Gottesdienst besuche. Da wird dann Norman oder auch sein Enkel stehen mit deiner neusten Ausgabe und sie mir in die Hand drücken. Und wehe dir, da ist dann kein Youthpapermann mehr drauf. Hältst du das für ein Hirrngespinst? Ich nicht! Das traue ich dir allemal zu. Also streng dich an, denn als Alternative würde ich nur akzeptieren, wenn du über dich hinaus, zu einer Zeitschrift über die ganze Gemeinde, sprich Gemeindeblatt, heranwächst. Vielleicht gibst du dich mit zwanzig Jahren ja ganz erwachsen? Aber auch dann bitte: Nicht ohne den Youthpapermann!!!
Alles Gute wünscht Dir

Björn Raasch